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   LSG Berlin-Brandenburg, 19.04.2011 - L 23 AY 7/11 B ER, L 23 AY 8/11 B PKH   

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https://dejure.org/2011,17617
LSG Berlin-Brandenburg, 19.04.2011 - L 23 AY 7/11 B ER, L 23 AY 8/11 B PKH (https://dejure.org/2011,17617)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19.04.2011 - L 23 AY 7/11 B ER, L 23 AY 8/11 B PKH (https://dejure.org/2011,17617)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19. April 2011 - L 23 AY 7/11 B ER, L 23 AY 8/11 B PKH (https://dejure.org/2011,17617)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 1 Abs 1 Nr 1 AsylbLG, § 2 AsylbLG, § 3 Abs 1 S 1 AsylbLG, § 3 Abs 1 S 4 Nr 2 AsylbLG, § 3 Abs 2 S 2 Nr 1 AsylbLG
    Asylbewerberleistung - Ausschluss der Leistungsberechtigten von den Leistungen nach SGB 2 und SGB 12 - Verfassungsmäßigkeit - Höhe der Grundleistungen nach § 3 AsylblG - Verfassungsmäßigkeit - Prüfungsumfang - Evidenzkontrolle - nicht evident unzureichend

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 86b Abs 2 S 1 SGG, § 3 AsylblG, Art 1 Abs 1 GG, Art 20 GG
    Kein Anordnungsanspruch auf Gewährung höherer Leistungen für Asylbewerber im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes; Leistungen nach § 3 AsylblG sind nicht evident unzureichend zur Sicherung des Existensminimus; Wertgutscheine; Barleistungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.04.2011 - L 23 AY 7/11
    Deshalb kann im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes die Frage, ob und inwieweit der Senat im Hinblick auf die Verwerfungskompetenz des Bundesverfassungsgerichts für die entscheidungserheblichen Rechtsnormen eine vorläufige Regelung treffen könnte, ebenso dahingestellt bleiben wie die Frage, ob die gewährten Leistungen der verfassungsrechtlichen Vorgabe zur Festlegung des Existenzminimums entsprechen und ob gegebenenfalls ein Härtefallanspruch unmittelbar aus Art. 1 Abs. 1 GG i.V.m. Art. 20 Abs. 1 GG gegen den Bund bestehen kann (vgl. BVerfG Urteil vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09, 1 BvL 3/09, 1 BvL 4/09, NJW 2010, 505-518).

    Das BVerfG (Urteil vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09, 1 BvL 3/09, 1 BvL 4/09, NJW 2010, 505; Juris) führt zum insoweit bestehenden Prüfungsumfang aus: Dem Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers bei der Bemessung des Existenzminimums entspricht eine zurückhaltende Kontrolle der einfachgesetzlichen Regelung durch das Bundesverfassungsgericht.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.07.2010 - L 20 AY 13/09

    Leistungen für Asylbewerber sind verfassungswidrig

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.04.2011 - L 23 AY 7/11
    Auch das LSG für das Land Nordrhein-Westfalen habe in seinem Vorlagebeschluss an das BVerfG (L 20 AY 13/09) nicht einen höheren Anspruch des dortigen Antragstellers angenommen, sondern das Verfahren dem Bundesverfassungsgericht zur Entscheidung vorgelegt mit der Intention, eine vergleichbare Entscheidung wie zu den Regelsätzen von Leistungsempfängern nach dem SGB II/XII zu treffen.

    Dass die der Antragstellerin nach § 3 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 und Satz 3 i.V.m. Abs. 1 Satz 4 Nr. 2 AsylbLG gewährten Leistungen evident unzureichend sind (so die Auffassung des vom Prozessbevollmächtigten der Antragstellerin zitierten Vorlagebeschlusses des LSG Nordrhein-Westfalen vom 26. Juli 2010 [L 20 AY 13/09 - veröffentlicht in Juris]), ist nicht erkennbar.

  • BVerfG, 11.07.2006 - 1 BvR 293/05

    Anrechnung von Schmerzensgeld auf Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.04.2011 - L 23 AY 7/11
    Der Gesetzgeber darf Art und Umfang von Sozialleistungen an Ausländerinnen und Ausländer grundsätzlich von der voraussichtlichen Dauer Ihres Aufenthalts abhängig machen und dabei auch ein eigenes, von den Regelungen der allgemeinen Leistungsgesetze zur Existenzsicherung abweichendes Konzept zur Sicherung des Lebensbedarfs entwickeln (Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Beschluss vom 11. Juli 2006 - 1 BvR 293/05, BVerfGE 116, 229 ff. m.w.N.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.03.2011 - L 15 AY 4/11
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.04.2011 - L 23 AY 7/11
    (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. März 2011 - L 15 AY 4/11 B ER, unveröff.).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.10.2011 - L 7 AY 3998/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweilige Anordnung - Asylbewerberleistung -

    Der Senat ist deshalb nicht befugt, den Antragstellern unmittelbar gestützt auf Normen der Verfassung die im einstweiligen Rechtsschutz erstrebten höheren Leistungen zuzusprechen (vgl. nochmals BVerfG, Beschluss vom 30. Oktober 2010 a.a.O.; so auch die - soweit ersichtlich - ständige obergerichtliche Rechtsprechung; vgl. nur LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 23. September 2010 - L 20 AY 69/10 B ER - und 10. Januar 2011 - L 20 AY 178/10 B ER - LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 18. April 2011 - L 15 AY 5/11 B ER - und 19. April 2011 - L 23 AY 7/11 B ER u.a. - ).
  • SG Neuruppin, 29.11.2013 - S 14 AY 2/12
    Die Art der Leistung steht nach § 3 Abs. 2 AsylbLG in einem Rangverhältnis, nach dem Geldleistungen nur in Betracht kommen, wenn die anderen Leistungsarten den Bedarf nicht decken können und die Erforderlichkeit zur Geldleistung festgestellt werden kann (LSG Berlin-Brandenburg vom 19.04.2011, Az.: L 23 AY 7/11 B ER, L 23 AY 8/11 B PKH; 23. Juli 2013, Az.: L 23 AY 10/13 B ER; 20. April 2011, Az.: L 15 AY 11/11 B ER; 6. Februar 2013, Az.: L 15 AY 2/13 B ER; vgl. Beschluss LSG Niedersachsen-Bremen vom 21. Mai 2010, Az.: L 11 AY 2/10 B ER).

    Das LSG Berlin-Brandenburg hat in dem Beschluss vom 19. April 2011 Az.: L 23 AY 7/11 B ER, L 23 AY 8/11 B PKH ausgeführt, die gesetzlich normierte Leistungsgewährung in Form von Wertgutscheinen ist auch nicht per se diskriminierend.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 30.01.2012 - L 15 AY 23/11

    Libanesischer Staatsangehöriger - rechtsmissbräuchliche Beeinflussung der

    Durchgreifende Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Höhe der Grundleistungen ergeben sich für den Senat vorliegend nicht (vgl. bereits Beschlüsse des LSG Berlin-Brandenburg vom 25. März 2011 - L 15 AY 4/11 B ER - und vom 19. April 2011 - L 23 AY 7/11 B ER, Fundstelle jeweils sozialgerichtsbarkeit.de).
  • LSG Hessen, 13.12.2011 - L 4 AY 10/11
    Der Senat ist deshalb nicht befugt, den Antragstellern unmittelbar gestützt auf Normen der Verfassung die im einstweiligen Rechtsschutz erstrebten höheren Leistungen zuzusprechen (vgl. nochmals BVerfG, Beschluss vom 30. Oktober 2010 a.a.O.; so auch die - soweit ersichtlich - ständige obergerichtliche Rechtsprechung; vgl. nur LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. Oktober 2011 - L 7 AY 3998/11 ER-B; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 23. September 2010 - L 20 AY 69/10 B ER - und 10. Januar 2011 - L 20 AY 178/10 B ER - LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 18. April 2011 - L 15 AY 5/11 B ER - und 19. April 2011 - L 23 AY 7/11 B ER u.a. - ; a.A. SG Mannheim Beschluss vom 10. August 2011 - S 9 AY 2678/11).
  • SG Mannheim, 10.08.2011 - S 9 AY 2678/11

    Asylbewerberleistungsgesetz, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz,

    Vor diesem Hintergrund hat das LSG Nordrhein-Westfalen trotz seiner oben dargestellten Auffassung in einem Eilverfahren davon abgesehen, eine einstweilige Anordnung zu erlassen, da dies den Grundsatz der Gewaltenteilung verletzen würde (Beschlüsse vom 1.6.2010 - L 20 AY 4/10 BER vom 4.8.2010 - L 20 AY 47/10 B ER RG, vom 23.9.2010 - L 20 AY 69/10 B ER und vom 27.9.2010 - L 20 AY 79/10 B ER sowie LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.4.2011 - L 23 AY 7/11 B ER).
  • SG Mannheim, 13.09.2011 - S 9 AY 2790/11

    Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, vorläufiger Rechtsschutz,

    Vor diesem Hintergrund hat das LSG Nordrhein-Westfalen trotz seiner oben dargestellten Auffassung in Eilverfahren davon abgesehen, eine einstweilige Anordnung zu erlassen, da dies den Grundsatz der Gewaltenteilung verletzen würde (Beschlüsse vom 01.06.2010 - L 20 AY 4/10 B ER, vom 04.08.2010 - L 20 AY 47/10 B ER RG, vom 23.09.2010 - L 20 AY 69/10 B ER und vom 27.09.2010 - L 20 AY 79/10 B ER sowie LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.04.2011 - L 23 AY 7/11 B ER).
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